Der Herbst 2015 war etwas ganz besonderes, denn für Düsseldorfer Kinder fand
zum ersten mal climb statt.
Zusammen mit der Henkel Stiftung organsierte das Leitungsteam, bestehend aus
Janina Cordbruening und Alessandra Ender die Lernferien.
Im Gegensatz zu den bisherigen climbs fand das Programm in Düsseldorf nicht an einer Schule statt, sondern in einem Gebäude auf dem Henkel Areal. Die super ausgestatteten Räume eröffneten neue Möglichkeiten in den Lernzeiten, denn vom Beamer bis zu Computern war im Klassenzimmer alles vorhanden.
Die Kinder und Erwachsenen waren ab dem ersten Tag Feuer und Flamme für climb, denn es war etwas ganz neues. Die climb Rituale, der Klatschkreis am Morgen und das Fliegerlied am Nachmittag sind tägliche Highlights der Kinder und Erwachsenen.Auch die Lernzeiten gestalteten die Lehreinnen und Lehrer so spannend und abwechslungsreich, dass sich einige Kinder beim ersten Ausflug danach erkundigten, wann sie denn endlich Deutsch und Mathe lernen könnten! Das zeigt mit welcher Überzeugung und Motivation mit den Kindern gearbeitet wurde.
Teamfähigkeit wird beim Düsseldorfer climb sehr groß geschrieben. In der Kletterhalle konnten die Kinder sich gegenseitig sichern und anfeuern. Die täglichen Pausen auf dem kleinen Innenhof stehen ebenfalls unter dem Motto „wir sind ein Team“. Für Projektleitung Janina ist es toll zu sehen, dass 15 Kinder gleichzeitig in einer Reihe stehen und Seilchen springen.
Janina hofft sehr auf eine weitere Zusammenarbeit mit Henkel, denn climb soll weiterhin in Düsseldorf stattfinden.
Die Grundschulen sind vom Programm sehr begeistert und auch die climb-Lehrerinnen und Lehrer empfehlen die Lernferien
weiter. Für Janina geht es ebenfalls mit climb weiter, sie war zuvor bei drei Projekten als Lehrerin dabei und möchte nun weiterhin
in der Leitung tätig bleiben.
Auf Nachfrage, wo sie am liebsten ein climb Projekt leiten würde, antwortete sie: „das ist egal, climb ist überall toll“.
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